FC Germ. Singen II – TSV Wimsheim II (4:4), Sonntag den 13.09.2020
Nach dem erfolgreichen Saisonauftakt in der Vorwoche hatte unser Perspektivteam mit der Kreisliga Reserve des FC Germania Singen gleich den nächsten dicken Brocken vor der Brust. Die als Aufstiegskandidat gehandelte Mannschaft aus Singen, konnte ihr erstes Saisonspiel eindrucksvoll mit 12:0 gewinnen und ging somit als Tabellenführer und klarer Favorit in die Partie. Trotz hochsommerlicher Temperaturen lieferten sich beide Mannschaften von Beginn an einen offenen Schlagabtausch, der in der 8. Spielminute mit einem verwandelten Foulelfmeter für Singen seinen spektakulären Lauf nahm. Unsere Mannschaft zeigte sich vom Rückstand aber weitestgehend unbeeindruckt und erspielte sich gleich mehrere hochkarätige Chancen, die jedoch nicht genutzt werden konnten. Nach etwa einer halben Stunde war es schließlich Kim Erdmann, der seinem Gegenspieler uneinholbar entwischte und den Ball am gegnerischen Torhüter vorbei im Netz unterbrachte. In den folgenden Minuten blieb Singen stets gefährlich, doch kurz vor dem Pausenpfiff ließ Timur Tasoglu mit einem satten Flachschuss von der Strafraumkante dem Torwart keine Chance und brachte den TSV erstmals in Führung. Nach dem Seitenwechsel schaltete Wimsheim mindestens einen Gang zurück und musste dem hohen Tempo der ersten Hälfte Tribut zollen. Singen übernahm nun die Spielkontrolle und glich in der 57. Minute aus. Doch es kam noch schlimmer für den TSV. Binnen sieben Minuten wandelte Singen den Rückstand in eine 4:2 Führung um. Per Strafstoß konnte Timur Tasoglu noch einmal auf 4:3 verkürzen und als in der letzten Minute der Nachspielzeit Lukas Ehrenfeuchter per Kopf nach einer Standardsituation doch noch den verdienten Ausgleich erzielte, war die Freude bei unseren Jungs groß.
Es spielten: Cengiz Ilik, Yannick Jesse, Lukas Ehrenfeuchter, Jonah Schwemmle, Timo Klumpp, Michael Klingel, Gianluca Cigno, Benedikt Muthsam, Dominik Bayer, Kim Erdmann, Timur Tasoglu, Philippe Armbruster, Björn Putze, Vincenzo Bortolussi, Joshua Döttling, Chris Danneberg